Implizit überzeugen

Neuromarketing als Bestandteil nutzerorientierter Gestaltung.

Wir nutzen Erkentnisse aus dem Neuromarketing als wesentliche Erfolgstreiber nutzerorientierter Gestaltung in unseren Projekten. Sowohl konzeptionell als auch gestalterisch bedienen wir uns verschiedener Methoden, um Nutzer unbewusst zum vereinbarten Ziel zu führen. Dabei spielen viele kleine Dinge eine entscheidende Rolle, die auf Anhieb gar nicht auffallen. Und auch eigentlich gar nicht auffallen sollen. 

Die Zwei-Sekunden-Regel. Wie beim Date

Ob ein Date gut oder nicht gut läuft, entscheiden die ersten zwei Sekunden. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne entscheiden wir, ob unsere Verabredung eine Person ist, mit der wir Zeit verbringen wollen oder nicht. Das geschieht unbewusst und wir bekommen davon gar nichts mit. In diesem Moment spielen sich mehrere komplexe Prozesse in unserem Gehirn ab, das am Ende eine Entscheidung für uns trifft. 
Dieses Prinzip der Zwei-Sekunden-Regel lässt sich auch auf Websites und deren Gestaltung übertragen und ist damit eine Grundvorraussetzung für mehreren Methoden, die wir in unsere Konzepte einfließen lassen. 

Wenn der Nutzer nicht innerhalb von zwei Sekunden von der Website überzeugt ist, verlässt er diese wieder. Es gibt definitiv mehr als genug Alternativen im Internet.

Das Themengebiet Neuromarketing ist unglaublich spannend und facettenreich. Auch bei Vorträgen sind es immer diese Themen, die Zuhörer besonders in den Bann ziehen. Manipulation und unbewusste Beeinflussung wollen viele Leute nicht wahrhaben, buchen dann aber bei booking.com das letzte verfügbare Zimmer.

Daniel WaschlewskiSenior Digital Manager

Daniel Waschlewski
Relevant kommunizieren

Google und Neuromarketing?

Die Google Suche als Treiber der Zwei-Sekunden-Regel

Suchen, klicken, ist nix, weg. Ein häufig auftretendes Szenario innerhalb einer Such-Journey von Nutzern bei Google. Das Ergebnis zur Suchanfrage hat gepasst, die Gestaltung der Website aber scheinbar nicht. Das ist ein grundsätzliches Problem: Der Nutzer erwartet von dieser Website, dass das Thema seiner Suchanfrage vollumfänglich aufgegriffen wird. Nicht mit langer Prosa, sondern eben unbewusst. Denn Bilder und Gefühle werden im Gehirn sehr viel schneller verarbeitet als langer Text - in zwei Sekunden.

Relvanz für den Nutzer erzeugen

Fast immer gefordert, manchmal fehlinterpretiert: Relevanz ist ein zentraler Bestandteil nutzerzentrierter Websitenerstellung. Relevanz bedeutet, die Bedürfnisse des Nutzers in den Vordergrund zu stellen. Auf der Suche nach Relevanz sind Vermutungen möglich, Wissen ist besser: Mit kontinuierlicher Webanalyse wird ziemlich schnell klar, was genau Relevanz für das konkrete Projekt bedeutet. Auf Basis von Suchanfragen, Klicks oder der User-Journey wird schnell klar, was für den Nutzer wirklich relevant ist und diese Inhalte können gezielt in den Vordergrund gerückt werden.

01

Zielgruppe & Lymbic Map

Lymbic Map als Bestandteil des UX-Designs
Menschen richtig verstehen.

Die Leute auf meiner Website sind so zwischen 30 und 40 Jahre alt und überwiegend weiblich. Ist das die Definition einer Zielgruppe, ist das ziemlich dünn für eine nutzerorientierte Gestaltung. Viel besser wäre es, wenn man auf Basis solcher Daten tatsächliche Eigenschaften von fiktiven Menschen herausarbeiten könnte und somit Ihrer Zielgruppe konkrete Personen zuweist. Dann wird aus einem Satz von Daten ganz plötzlich ein Mensch. Mit Gefühlen, Charaktereigenschaften oder sogar Lieblingssendungen. Darauf können Sie und wir aufbauen und wirklich eine digitale Lösung erschaffen, die auf Ihre Nutzer zugeschnitten ist. Wie das geht? Mit einer Lymbic Map, Erfahrung und Kreativität. 

02

Bekannte Muster

Bekannte Muster im Neuromarketing nutzen
Wissen, wo was steht.

Der Einkauf bei Aldi oder Lidl ist einfach. Jeder weiß, wo was steht. Das mögen viele Menschen. Kein Umdenken und kein unnötiges Suchen. Der Mensch ist darauf getrimmt, schnell zum Ziel zu kommen. Nichts ist nerviger, als 10 Minuten durch den Supermarkt zu laufen und nicht das zu finden, was man eigentlich sucht. Auch die immer wiederkehrende, bekannte Anordnung von Produkten in Supermärkten ist ein Teil von nutzerzentrierter Gestaltung und verfolgt ebenso Methoden aus dem Neuromarketing - genau wie der gute und sinnige Aufbau von Websites. Also setzen wir auch auf Websites auf bekannte Muster. Stellen Sie sich einen Onlineshop in Gedanken vor. Logo links, Suche mittig, Warenkorb rechts? Passt? Passt! Warum die Welt immer neu erfinden, wenn Gelerntes gut funktioniert?

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Paradox of Choice

Paradox of Choice und UX-Design
Weniger ist mehr.

Sie haben die Wahl. Das ist nicht immer gut. Je mehr Optionen Sie erhalten, desto schwieriger wird es ihnen fallen, die Entscheidung für oder gegen eine Option zu treffen. Das ist ganz normal, denn durch mehr Optionen erhöht sich auch die Chance, eine falsche Entscheidung zu treffen. Was machen Nutzer, um keine falsche Option zu wählen? Genau: gar nichts. Sie gehen wieder. Das Phänomen der "Paradox of Choice" wurde wissenschaftlich erforscht. Auf einem Wochenmarkt in Frankreich wurden zu Testzwecken zwei Marmeladen-Stände aufgebaut. Der eine Stand hatte eine Auswahl von 20 Sorten Marmelade, der andere nur fünf Sorten. Der Stand mit den fünf Sorten hat erheblich mehr verkauft, da Kunden die Entscheidungsfindung erleichert wurde. Zudem können deutlich weniger falsche Entscheidungen getroffen werden.

Wir nutzen diese Erkentniss gerne für die Entwicklung von Navigationskonzepten oder Teaserflächen. Denn hier ist es besonders wichtig, Informationen und Auswahlmöglichkeiten mit Bedacht zu wählen, um die Click-Through-Rate (kurz: CTR, auch: Klickrate) und die daraus resultierende User Journey nicht zu gefährden. 

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Spiegelneuronen

Spiegelneuronen im Webdesign nutzen
Fühl dich wie ein Superheld.

Lachen Sie ein Baby an, wird es zurücklachen. Das ist das Prinzip der Spielneuronen in seiner anschaulichsten Ausprägung. Es besagt, dass Emotionen durch das Betrachten von Dingen gespiegelt werden können, ohne diese selbst erleben zu müssen. Wir erleben solche Gefühle oft im Kino. Wenn der Held über den Bösewicht triumphiert, dann sind wir euphorisiert. Obwohl wir eigentlich nur mit einer Tüte Popcorn im Kinosessel sitzen. Das sind wichtige Erkenntnisse, insbesondere für die Entwicklung von digitalen Lösungen. Denn hier fehlt, im Gegensatz zum stationären Geschäft, der menschliche Kontakt. Ein freundlicher Empfang oder der nette Service sind digital schwer zu transportieren. Wenn wir aber wissen, wie und und vor allem welche Emotionen wir auslösen können, dann steigern wir das Nutzererlebnis erheblich. 

Nutzerzentriertes Webdesign

Relevanz durch nutzerzentrierte Gestaltung

Nutzerzentriertes Webdesign ist die Basis für nachhaltigen Erfolg im Internet. Nur wer seine Nutzer kennt, Bedürfnisse versteht und dahingehend optimiert kann digital bestehen. Davon beeinflusst wird, neben dem UX-Design der Website, auch maßgeblich die Sichtbarkeit im Internet. 

Nutzerzentriertes Webdesign

Entwicklung Azubi-Kampagne des EGLV
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